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Ernte

Jedes Jahr im Sommer blicken Landwirte, Müller und Bäcker auf das erntereife Getreide und verfolgen aufmerksam die Wettervorhersagen. Denn wenn der Mähdrescher aufs Feld fährt, müssen Ährenreife und Witterung für eine gute Getreideernte optimal zusammenpassen. Nur einmal im Jahr wird geerntet, aber die Qualität entscheidet sich für ein ganzes Jahr. Und nur der letzte Schritt von zehn Entwicklungsstadien einer Getreidepflanze, die Ernte, entscheidet über Weizen- oder Roggenqualitäten fürs tägliche Mehl und Brot.
Der Landwirt ist durch ackerbauliches Können in der Lage, das Beste aus seinen Äckern herauszuholen: mit standortgerechter Sorten- und Saatgutwahl, Bodenbearbeitung, Düngung und Pflanzenschutz. Doch wenn die Witterung nicht optimal ist, sind Erträge und Qualitäten gefährdet. Wenn das Getreide schließlich von den Feldern kommt, herrscht in den deutschen Mühlen Hochbetrieb. 

Das vom Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlichte Ernteergebnis der Brotgetreideernte in Deutschland für 2019 liegt bei 26,35 Millionen Tonnen, davon 23,04 Millionen Tonnen Weizen und 3,31 Millionen Tonnen Roggen.

2018 lag die Brotgetreideernte in Deutschland aufgrund der Dürre bei nur 22,46 Millionen Tonnen, davon 20,26 Millionen Tonnen Weizen und 2,2 Millionen Tonnen Roggen.